Richtig verpacken
Wellpappenverpackungen bieten für nahezu jedes Transportgut umfassenden Schutz: Die Wellpappe bildet durch ihre Wellenkonstruktion aus Luft und Papier eine Art Airbag, der vor Stößen schützt. Wer die folgenden Tipps beachtet, kann sich darauf verlassen, dass Wellpappenpakete jederzeit sicher ankommen.
- Sie wollen etwas Schweres versenden? Oder etwas besonders Empfindliches? Dafür gilt: Je druck- und stoßempfindlicher, schwerer und größer das Versandgut, desto stabiler sollte die Außenverpackung sein.
- Schützen Sie das Versandgut an allen Seiten – die Zwischenräume in der Verpackung sollten mit geeigneten Materialien ausgefüllt werden. Die Umwelt freut sich, wenn Sie Zeitungspapier, Vollkarton (Pappe) oder gebrauchte Wellpappe dafür verwenden – und Ihr Geldbeutel auch.
- Wenn Sie mehrere Teile pro Paket verschicken, polstern Sie so, dass Berührungen vermieden werden. Sie führen oft zu Schäden.
- Prüfen Sie vor dem Verschließen des Pakets, ob auch nichts darin rutscht – sonst können die Polster den Inhalt Ihres Pakets nicht schützen.
- Sie können Wellpappenverpackungen ohne Weiteres mehrfach verwenden. Schauen Sie den Karton jedoch vorher kritisch an: Hat er beim letzten Versand gelitten? Hat er Risse, Knicke, Druckstellen oder sonstige Schäden? Wenn Sie Zweifel haben, verwenden Sie lieber eine andere Wellpappenverpackung.
- Wenn Sie gebrauchte Wellpappenverpackungen verwenden, entfernen oder überkleben Sie alte Aufkleber oder Barcodes am besten. Damit vermeiden Sie Fehlsendungen und unnötig lange Transportzeiten.
- Wenn Sie Versandgüter in der Original-Wellpappenverpackung versenden können – wunderbar! Denn sie wurde vom Hersteller in der Regel bereits als Transportverpackung mit den auf das Packgut abgestimmten Schutzeigenschaften konstruiert.
- Der letzte Schritt: Vollständige Anschrift nicht vergessen und ab damit zum Paketversender!