Junge Welle

Claudia Schomers‘ Streifenrollo „Papprollo“ lässt sich einfach anbringen und verstellen.

„Funktionalität, Preis, Design und Wiederverwertung. Dies lässt sich alles mit der Wellpappe vereinbaren, denn Wellpappe ist ein sehr universell einsetzbares Material. Sie erlaubt vielerlei Variation und das Be- und Verarbeiten ist simpel.“

Christopher Paul hat mit „Variano“ ein Tischsystem entwickelt, das durch den variablen Einsatz verschiedener Aufsätze unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten bietet.

„Die Arbeit mit Wellpappe ist sehr vielseitig: Man kann sehr stabile Verbindungen erzeugen und die Verarbeitung ist mit etwas Geschick sehr einfach. Außerdem sind Produkte aus Wellpappe umweltschonend und leicht zu recyceln, was in der heutigen Zeit ein wichtiger Aspekt bei der Produktgestaltung sein sollte.“

Eva Schackmuths Garderobensystem „Modula“ kann ganz nach Raumsituation unterschiedlich installiert werden.

„Mich begeistert vor allem die Stabilität und Tragkraft des Materials. Diese beiden Eigenschaften machen Wellpappe in meinen Augen zu einer nachhaltigen und starken Alternative zum Werkstoff Holz.“

Vanessa Schilz hat eine moderne Weihnachtskrippe zum Zusammenstecken mit dem Titel „STECKDIR“ entworfen.

„Besonders überraschend und prägend war die Erkenntnis, dass Wellpappe auch in sehr filigran zugeschnittenen, kleinen Formaten immer noch sehr stabil und flexibel einsetzbar ist. Meine Einstellung zu dem Material hat sich grundlegend verändert und es wird sicher in meinem weiteren Studienverlauf und zu privaten Zwecken eingesetzt!“

Nina Burgards „Bagpack“ ist eine Getränkeverpackung, die auch mit dem Fahrrad gut transportiert werden kann.

„Wellpappe hat eine hohe Stabilität trotz geringem Gewicht.“

Annick Groben gestaltete ein Regalsystem mit dem Namen „Pappenheim“.

„Interessant an Wellpappe ist das leichte Bearbeiten mit handelsüblichen Hobbywerkzeugen, positiv ist auch die hohe Stabilität trotz der Leichtigkeit der Pappe.“

Katharina Hölz hat ein Schachspiel zum Zusammenstecken angefertigt.

„Ich habe bei ‚schachpapp‘ ausschließlich mit dem Material Wellpappe gearbeitet und auf Hilfsmittel wie Kleber oder Druckfarbe vollkommen verzichtet. Denn die Wellpappe allein bietet einem eine Vielfalt an Möglichkeiten, durch ihre Ästhetik und Haptik, etwas Unerwartetes entstehen zu lassen.“

Krista Junks Aufbewahrungselement, „Dodeca“, ist auch als Hocker für Kinder geeignet.

„Mich faszinieren Optik und Haptik der Wellpappe. Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit bietet sie eine hohe Stabilität und ist somit vielseitig einsetzbar. Auch dreidimensionale Objekte verfügen über eine hohe Tragkraft.“

Linda Langmaacks „Wandelhaus“ kann ganz nach den Vorstellungen der Kinder zusammengebaut werden.

„Das Material bietet viele Möglichkeiten und Einsatzbereiche. Es ist weit mehr als nur Verpackung. Und wenn man sich einmal mit der Beschaffenheit befasst hat, setzt es der Phantasie fast keine Grenzen.“

Vanita Lauer hat ein Lernspiel mit dem Titel „Entdecke die Welt“ gestaltet.

„Die Arbeit mit Wellpappe war eine ganz neue, aber interessante Erfahrung für mich. Ich habe mich sehr darauf gefreut und muss sagen, dass ich mir nicht vorstellen konnte, was man alles mit Wellpappe gestalten kann.“

Janina Marx‘ „Wellevator“ ist ein Regal, das sich wie ein Aufzug vertikal im Raum bewegen kann.

„Das Arbeiten mit Wellpappe gestaltet sich dadurch interessant, das man während der Recherche und der Entwicklung auf erstaunliche und unerwartete Produkte stößt. Das Material bietet eine hohe Stabilität und erlaubt es, vielfältig zu arbeiten. Die positiven, ökologischen Werte des Materials verstärken den Spaß an der Arbeit.“

Nina Maya Mertz hat mit „Wellerie“ ein ganzes Buch voll Gestaltungsideen mit Wellpappe angefertigt.

„Wellpappe ist stabil, vielfältig, ökologisch abbaubar und ihr Aussehen wirkt sehr natürlich. Mir gefällt besonders, dass sie schlicht und zugleich stilvoll ist.“

Theresa Wiehr entwarf ein variables Tragesystem, mit dem Einkäufe einfach und mit dem Fahrrad transportiert werden können. Ihre Arbeit nannte sie „Alpaka“.

„Ein Material, welches wegen des leichten Umgangs, der vielen Steckmöglichkeiten und der ansprechenden, natürlichen Optik, auf positive Weise überrascht. Das volle Potenzial ist sicherlich noch nicht ausgeschöpft.“